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Irrlehre Definition

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Definition Irrlehre
Definiert kann Irrlehre im allgemeinen als jene Lehre bezeichnet werden, die vom Glauben an Christus, der Bibel oder der Gemeinde wegführt. Irrlehre ist von Falschlehre und Sondergut nicht so einfach abgrenzbar, da beide genannten Bereiche das volle Potentials zur Irrlehre haben. Manchmal unterscheidet sich die Irrlehre nur im Grad der Ausprägung von Sondergut (-lehren) oder Falschlehren.   Das wesentliche und bestimmende an der Irrlehre ist, dass diese

  • den Gläubigen in die Irre führt => das Heil, die Errettung von Menschen gefährdet

  • den Gläubigen von Christus wegführt, sein Vertrauen in Christus nimmt

  • ein falsches bzw. unbiblisches Bild über Gott, Christus, den Heiligen Geist vermittelt (lehrt einen anderen Christus)

  • die Bibel verfälscht, die vorhandene Lehre der Bibel verdeckt, die Bibel abwertet

  • andere Quellen anstelle der Bibel, gleichwertig oder über die Bibel setzt


Man kann Irrlehre einfach mit "Christus und ... ", "Bibel und ... ", umschreiben, da die Quelle der Irrlehre meist irgend etwas über die Bibel hinausgehendes ist. Das Kennzeichnende an der Irrlehre, ist dass diese von Christus, der Bibel, der Gemeinde usw. wegführt. Echter Glaube führt hin zu Christus, der Gemeinde und zur Bibel. Falscher Glaube führt zum Gegenteil und letztlich zum Abfall. Bereits anhand dieser Richtung ist meist eine Entscheidung der Gemeinde über Irrlehre, Falschlehre oder Sondergut zu treffen.

Beispiele für Irrlehren sind:

  • Allversöhnung

  • Kindertaufe als Erlangung des Heils

  • Marienverehrung

  • Sünde akzeptieren: Homosexualität, Perversion, Ehebruch usw.

  • Ritenmystizismus (kath. Abendmahl, Messe, Ablass, Bilderverehrung, Heiligenverehrung usw.)






 
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